Medienkompetenz

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Musik über die Playlist, Computerspiele auf dem Smartphone und ein intelligenter Roboter für die Matheaufgaben: Womit und wie spielen Kinder heute? Und wie sieht ihr Kinderzimmer aus?

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Zeigen Sie, wie Kinder und Jugendliche im Netz Verantwortung übernehmen! Jetzt Idee einreichen, Finalist werden und gewinnen!

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Geschichten werden digital:

Das Konzept „Digital Storytelling” von Joe Lambert verknüpft digitale Medien (z.B. Bilder, Musik, Klänge) mit traditionellen Erzählweisen zu einem kurzen Video, die digitale Geschichte. Typisches Kennzeichen ist das langsame animierte Bewegen und Zoomen von Bildern, auch als Ken Burns Effect bekannt. Die Anforderungen an die Technik sind gering: Ein einfacher PC, ein Mikrofon, Bilder sowie Musik kombiniert mit einer guten Idee reichen aus. Beispiele hierzu finden sich unter anderem auf den Seiten des Center for Digital Storytelling unter http://www.storycenter.org/stories.

Im englischsprachigen Raum findet man viele weitere Beispiele für Digital Storytelling:

Angebot der University of Houston Screenshot http://digitalstorytelling.coe.uh.edu/ Die BBC hatte Digital Storytelling als Bestandteil ihres Angebots integriert. Die University of Houston beschäftigt sich mit dem Einsatz dieser Methode im Bildungsbereich. Ebenso setzte sich 2009 in den USA das National Writing Project, ein Weiterbildungsnetzwerk für Lehrer/-innen mit dem Schwerpunkt Schreiben und Lernen, mit dem Einsatz von Digital Storytelling an Schulen auseinander.

 

Digital Storytelling in 7 Schritten

Das „Digital Storytelling Cookbook” von Joe Lambert (Hrsg.) liefert das „Kochrezept” zur Umsetzung einer digitalen Geschichte. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der von Lambert formulierten Arbeitsschritte:

1. Den Kern der Geschichte erkennen

Der/die Erzähler/-in soll sich des wahren Gehalst seine/ihrer Geschichte bewusst werden. Ad hoc eine Geschichte zu erzählen, ist nicht gerade einfach und Lambert beschreibt die Geschichtsfindung daher auch als eine lange und intensive Phase (vgl. Lambert, 2010, 9f.).
Lambert nennt hierzu helfende Fragestellungen:
“Why this story? Why now? What makes it today’s version of the story? What makes it your version of the story? Who’s it for? Who’s it to? How does this story show who you are? How does this story show why you are who you are?” (ebd., 10)

2. Emotionen der Geschichte erkennen

Erzählungen beinhalten auch immer Emotionen, wie Furcht, Angst, Freude usw. Dieser Gefühle soll sich der/die Erzähler/-in bewusst werden:
“When we reflect on the emotions within in our stories, we realize that they can be complex, and with this realization we oftentimes discover deeper layers of a story’s meaning.” (ebd., 12)

3. Den Moment finden

Der/die Erzähler/-in soll seine/ihre Geschichte als Geschichte erzählen. Daher ist es wichtig, den Moment bzw. Höhepunkte der Erzählung, auf den die Handlungen und Geschehnisse zulaufen, zu finden. Lambert nennt folgende Orientierungsfragen:
“What was the moment when things changed? Were you aware of it at the time? If not, what was the moment you became aware that things had changed? Is there more than one possible moment to choose from? If so, do they convey different meanings? Which most accurately conveys the meaning in your story? Can you describe the moment in detail?” (ebd., 13)

4. Die Geschichte sehen

In diesem Schritt geht es darum, Visualisierungen zur Geschichte zu finden. Lambert weist darauf hin, dass man nicht nur explizite Bilder, also das Abbild eines realen Gegenstandes oder einer Person nehmen muss. Gerade Assoziationen können den/die Erzähle/-in als auch den/die spätere/-n Zuhörer/-in tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.
“What images come to mind when recalling the moment of change in the story? What images come to mind for other parts of the story?” (ebd., 15)

5. Die Geschichte hören

Lambert sieht eine große Bedeutung in der Sprache:
“If an image acts as the hand that leads us into the river, the voice is the riverbed below our feet.” (ebd., 18).
Die bewusst eingesetzte Stimme macht aus dem ganzen Ensemble der verschiedenen Medien erst eine Digitale Geschichte und hebt sie ab von einer kommentierten Diashow. Es soll überlegt werden, wie die gesprochene Sprache die Erzählung unterstützen kann. Die Wirkung der gesprochenen Sprache kann zudem noch durch Musik sowie Klänge akzentuiert werden und unterstreicht die emotionale Bedeutung der Erzählung.

6. Die Geschichte zusammensetzen

Nun geht es darum, alle Inhalte zusammen zu setzen: Bilder, Sprache und Musik. Lambert empfiehlt das Anlegen eines Storyboards, ähnlich wie bei der Erstellung eines Filmes. Durch geschicktes Zusammenführen der verschiedenen Medien soll der Spannungsbogen der Geschichte unterstützt werden.

7. Veröffentlichen der Geschichte

Die digitale Geschichte ist fertig und kann veröffentlicht werden. Dies kann eine private Vorführung sein, sie kann aber dank YouTube auch der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.

Screenshot https://www.frieden-fragen.de/frieden-machen/kinder-aus-aller-welt.html

Screenshot https://www1.wdr.de/kinder/tv/neuneinhalb/sendungen/index.html

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Die Initiative Teachtoday stellt 2017 das Thema Meinungsbildung in den Mittelpunkt des jährlichen Wettbewerbs „Medien, aber sicher.“ Gesucht werden Antworten auf die Frage „Machen Medien Meinung?“

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Sie haben mit Kindern oder Jugendlichen ein spannendes Medienprojekt umgesetzt? Sie haben jungen Mediennutzern gezeigt, was sie mit digitalen Medien alles auf die Beine stellen können? Dann reichen Sie bis zum 31. Juli Ihr Projekt beim Wettbewerb „Medien, aber sicher." von Teachtoday ein, einer...

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Für Kinderseitenbetreiber ist die rasante Entwicklung der mobilen Mediennutzung Ansporn und Hürde zugleich. Die Verfügbarkeit von hochwertigen und medienkompetenzfördernden Angeboten ist wichtiger denn je, zugleich bringt der Trend zu mobilen Endgeräten eine ganze...

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Anlässlich des Deutschen Präventionstags in Magdeburg (6./7. Juni) ruft die EU-Initiative klicksafe zu mehr Engagement gegen Cyber-Mobbing auf. klicksafe macht sich stark für mehr Internetsicherheit durch Medienkompetenz. Insbesondere im Bereich Cybermobbing sieht Stefanie Fächner,...

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Zum Safer Internet Day ermöglichten die Jungen Tüftler und fragFINN es Kindern, bei einem kostenlosen Workshop in Berlin, die Funktionsweise des Internets kennen und verstehen zu lernen. In einem sogenannten Internet-Play näherten sich Kinder auf spielerische Art und Weise den Funktionsweisen und Mechanismen beim Surfen und Suchen im Netz an.

Als Zeitpunkt wurde der jährliche stattfindende internationale Safer Internet Day am 9. Februar gewählt. Unter dem Motto "Play your part for a better internet" rief die Initiative der Europäischen Kommission wieder weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf. In Deutschland initiiert und koordiniert klicksafe jedes Jahr die nationalen Aktivitäten unter www.klicksafe.de/sid.

Ziele des Workshops

Alle Kinder haben Modelle von Geräten sowie Sammelmappen mit Daten, z.B. Bilder und Videos (c) fragFINN e.V.Kinder nutzen das Internet regelmäßig in Schule und Freizeit, ganz selbstverständlich surfen sie dabei auf Laptops und Tablets über unzählige Internetseiten. In der Veranstaltung spielten Kinder das Internet nach und lernten somit ganz nebenbei, wie das Internet funktioniert und entwickelten ein Verständnis für Web-Mechanismen. Außerdem wurde erklärt, wie es funktioniert, dass man Websites auf dem Computer oder Smartphone sieht, die irgendwo auf der Welt auf einem Server liegen.

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Die KIM-Studie (Kinder + Medien, Computer + Internet) wird seit 1999 alle zwei Jahre vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest durchgeführt. Die aktuelle KIM-Studie 2014 wurde im Frühjahr 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Für das Seitenstark-Projekt "Wir machen Kinderseiten" haben wir Kernergebnisse zum Thema Medienbesitz, Mediennutzung in der Freizeit, Fernsehen, Computer- und Internetnutzung sowie zum Thema Smartphone zusammengestellt.

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Bunt ist sie auf jeden Fall, die Welt der Apps – bei  3,17 Millionen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, ist es aber auch mehr als schwer, den Überblick zu behalten. Und durch die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Angebote ist es auch nicht immer einfach, Kriterien anzulegen und...