Sommerstress oder Sommerflaute?

Sommerstress oder Sommerflaute?

Blogbeitrag vom

Die Tendenz ist eindeutig: Schulen und Kitas haben geschlossen, die Abgeordneten in den Parlamenten sind in Sommerpause und die jungen Nutzerinnen und Nutzer des Internets verbringen ihre Zeit in den Ferien phasenweise offline – und was machen wir Kinderseitenmacher/innen?

Zurzeit erkenne ich drei verschiedene Typen:

Verweilt hier Typ A? Bild: Tanja Hebenstreit

Typ A genießt die Auszeit von der Arbeit und beantwortet gerade sehr zügig E-Mails mit Sätzen dieser Art: „Vielen Dank für Ihre E-Mail… nach dem x. August kehre ich aus dem Urlaub zurück…“ An dieser Stelle sende ich herzliche Grüße an alle Urlaubende, erholt euch gut!

Typ B ist im Stress, weil der Urlaub kurz bevorsteht, gerade zu Ende ist oder die Kolleginnen und Kollegen unter Typ A fällt, was Mehrarbeit bedeutet.

Typ C hängt irgendwo dazwischen, weil Typ A immer die gleichen Antworten oder keine E-Mails sendet und auch keine Aufgaben verteilt bzw. erledigt. Auch die Klicks nehmen während der Sommerpause ab. Folglich müssen bei Communities oder Foren weniger Kommentare freigestellt oder Fragen beantwortet werden. Aus dem gleichen Grund lohnt es sich auch nicht, ein neues Projekt online zu stellen. Typ C hat also Zeit längst überfällige Dinge abzuarbeiten. Falls diese Phase bereits erledigt ist oder sie noch etwas hinausgezögert werden soll, habe ich noch ein paar Vorschläge zum Zeitvertreib:

  • Externe Links überprüfen! Da tut sich immer was.
  • Alte Texte überprüfen und gegebenenfalls aktualisieren! Meist mehr Arbeit als man erhofft.
  • Die Webseite oder ein Projekt bei Wettbewerben anmelden! Am 31. August endet übrigens die Einreichfrist für den Dieter Baacke Preis.
  • Wir-machen-Kinderseiten in aller Ruhe entdecken und das eigene Wissen in einem Wiki-Beitrag anderen Kinderseitenmacher/innen zugänglich machen oder ein Blog-Beitrag schreiben! Darüber würden wir uns besonders freuen;-)

 

Und welcher Typ Kinderseitenmacher/in sind Sie?